Freitag, Oktober 12, 2007

Extraterrestrische Intelligenzen und Signale

Auf der Suche nach extraterrestrischen Intelligenzen und Lebensformen, wollen Wissenschaftler in Kalifornien 350 Satellitenschüsseln von jeweils sechs Metern Durchmesser in einem Projekt bündeln, um mit dieser Großanlage Signale außerirdischer Zivilisationen auffangen zu können. Die Forscher hoffen bis zum Jahre 2025 erste Erfolge bei der Suche nach Signalen außerirdischer Zivilisationen erzielen zu können. Gegen ein Gelingen dieses ehrgeizigen Ziels sprechen jedoch viele Fakten. Das der Mensch nicht allein in den Weiten des Universums ist, erscheint einleuchtend, doch die Suche nach Signalen von Zivilisationen in einem unendlichen Universum, bzw. im System der Milchstraße mit rund 400 Milliarden Sternen, kommt der Suche nach einer Stecknadel in einem Heuhaufen gleich.

Ein weiterer Umstand, der allzu oft kaum von leichtgläubigen Menschen berücksichtigt wird, wenn sie sich illusionistischen Träumen hingeben, Signale können sich nach dem derzeitigen Wissensstand nur maximal mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. So können von der Erde ausgesandte Funksignale bisher höchsten von Zivilisationen empfangen worden sein, wenn sie nicht wesentlich weiter als gute 100 Lichtjahre von der Erde entfernt ihr gegenwärtiges Domizil haben. Umgekehrt genauso, Signale einer extraterrestrischen Intelligenz können nicht empfangen werden, wenn die Entfernung in Lichtjahre größer ist, als der Zeitraum in Jahren, wann diese ausgesandt wurden.