Sonnenschein und Wolken
Über Sonnenschein und Wolken, über düstere und himmlische, schrieben wohl alle Denker und Dichter. Hier soll nun ebenfalls ein kurzer Reim folgen, auch wenn er recht belanglos anmutet.
Das Wolkengold weithin am Himmel glänzt,
für jeden sichtbar nah und doch so fern,
den Sonneschein verzaubert und ergänzt,
wie hätt ich’s in der Tasche gern.
Kein guter Reim, doch halt ein Reim.
Noch einmal: Sonnenschein und Wolken
Viel Sonnenschein und wenige düstere Wolken brachte der Monat April im Jahre 2007 und lag mit einer durchschnittlichen Temperatur von 12,4°C um beinahe 4°C über den langjährigen Mittelwerten. Das herrliche Wetter mit viel Sonnenschein und wenig Wolken lockte nicht nur die Menschen ins Freie, sondern wirkte sich letztendlich auch auf die Pflanzenwelt aus. So ließ sich der Löwenzahn dazu verleiten, bereits Anfang April erste Blüten zu zeigen. Dem Löwenzahn nicht nachstehen wollte der Raps, so das er ebenfalls den Feldern bereits Ende April einen gelblichen Schimmer verlieh. Und die Apfelblüte, die in anderen Jahren den Wonnemonat Mai einläutet, begann in diesem Jahr auch etwa 10 bis 12 Tage früher als gewohnt.
Sonnenschein bei wenig düsteren Wolken, so ein Wetter im April ist sicherlich für Mensch und Tier ein faszinierender Frühlingsanfang, doch leider auch ein sicheres Anzeichen, dass der Klimawandel bereits begonnen hat und mit dem beginnenden Klimawandel kommen auch einige verheerende Auswirkungen, welche bislang kaum vorhersagbar sind. Nur eines ist gewiss, gut für Mensch, Natur und Umwelt werden diese nicht sein.
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